Das Institut für Geschichte des ländlichen Raumes (www.ruralhistory.at) hat seit seiner Gründung im Jahr 2002 in St. Pölten als ein Zentrum der erneuerten Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte ländlicher Gesellschaften in Österreich und international Anerkennung gefunden. Für die Mitarbeit im vom Fonds zur Flörderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanzierten Forschungsprojekt "Landwirtschaftsstile in Österreich 1930-1980" (Leitung: Ernst Langthaler) suchen wir
2 DissertantInnen
Anforderungen für die erste DissertantInnen-Stelle sind, neben dem abgeschlossenen Diplomstudium der Geschichte oder eines verwandten Faches (Soziologie, Ethnologie, Geographie usw.), Engagement, Teamfähigkeit sowie theoretische und praktische Kenntnisse der uni-, bi- und multivariaten Statistik. Das Aufgabengebiet besteht in der quantitativen Analyse wirtschafts- und sozialstatistischer Daten von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben und Haushalten.
Anforderungen für die zweite DissertantInnen-Stelle sind, neben dem abgeschlossenen Diplomstudium der Geschichte oder eines verwandten Faches (Soziologie, Ethnologie, Geographie usw.), Engagement, Teamfähigkeit sowie theoretische und praktische Kenntnisse fortgeschrittener Methoden der sozial- und kulturwissen-schaftlichen Textanalyse. Das Aufgabengebiet besteht in der qualitativen Inhaltsanalyse agrarischer Zeitungen und Zeitschriften.
Geboten werden für beide Stellen das Sammeln von Forschungserfahrung in einem anregenden Umfeld, die Möglichkeit, das eigene Dissertationsvorhaben mit dem Forschungsprojekt zu verbinden, und eine Bezahlung nach den Richtlinien des FWF (www.fwf.ac.at) im Höchstausmaß von 30 Wochenstunden. Voraussichtlicher Anstellungsbeginn ist der 1.1.2009. Die Anstellungsdauer beträgt zunächst ein Jahr. Eine Verlängerung auf bis zu drei Jahre ist möglich.
Bewerbungen mit aussagekräftigem Lebenslauf, einseitiger Kurzfassung der Diplomarbeit und gegebenenfalls Publikationsliste sind bis spätestens 31.10.2008 per E-Mail an ernst.langthaler@noel.gv.at zu senden. Die aussichtsreichsten BewerberInnen werden zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch geladen.